Günstiger Wasserpreis in Kottenheim
SPD macht sich stark für die Wasserversorgung in Trägerschaft der Ortsgemeinde

Nach wie vor ist die Versorgung mit Trinkwasser im Verantwortungsbereich der Gemeinde. Hierfür haben wir uns in der Vergangenheit immer wieder stark gemacht. Denn allein mit den Stimmen der SPD-Fraktion blieb 2004 die Versorgung eigenständig und vor allem für die Verbraucher abgabengünstig. Seit 2018 ist die Wasserversorgung zudem in der Rechtsform eines Eigenbetriebs transparenter geworden. Dabei sind in der Eröffnungsbilanz Aktiva und Passiva mit 1,932 Mio. EUR ausgewiesen. Derzeit gibt es für die beitragspflichtige Fläche von rund 1,3 Mio. Quadratmetern 1.135 Wasserzähler, die mit einem Leitungsnetz von fast 17 Kilometern versorgt werden. Durch die höhere Gewichtung des wiederkehrenden Beitrages nach Grundstücksgrößen können die Gebühren verbrauchsunabhängiger kalkuliert werden. So werden 60 % als Beitrag über die Grundstücksgröße und 40 % als Gebühr für den tatsächlichen Wasserverbrauch abgerechnet. Mit nur 94 Cent je Kubikmeter hat Kottenheim einen Spitzenplatz im Vergleich mit anderen Versorgern.
Inzwischen hat sich bewährt, das Wasserleitungsnetz regelmäßig auf Undichtigkeiten zu überprüfen. Ein Investitionsplan ist beschlossene Sache und sieht den Austausch von älteren Rohrleitungen Zug um Zug im Rahmen von Straßenausbaumaßnahmen vor.
Der Wasserlieferungsvertrag mit den Stadtwerken Mayen ist erneut bis 2024 verlängert. Die Kottenheimer Sozialdemokraten haben fest im Blick, dass die qualitative und hervorragende Wasserversorgung bei weiterhin moderaten Bezugspreisen in der Eigenständigkeit der Gemeinde bleibt.
Zuletzt wurde im April 2018 durch die Werkleitung geprüft, ob die eigenen Wasserquellen zumindest als Brauchwasser zum Beispiel für die Bewässerung des Friedhofs verwendet werden kann. Die Quellen Flammborn, Galgenborn und Layenborn liegen über 1.000 m Luftlinie vom Friedhof entfernt Somit wären für die Verlegung einer Brauchwasserleitung über 250 TEUR an Investition nötig. Dem steht die jährliche Entnahme von etwas über 300 Kubikmeter im Wert von ebenfalls 300 EUR gegenüber. Der Gemeinderat hat daher die Nutzung der eigenen Quellen als Brauchwasser wegen hoher Unwirtschaftlichkeit nicht weiterverfolgt.

 Kandidaten der SPD Kottenheim machen sich für die Eigenständigkeit der Trinkwasserversorgung stark

Bildunterschrift:
V.l.n.r.: Bastian Schüller, Hildegard Mohr Schroers, Birgit Eultgem, Christian Albert, Helmut Wingender, Michael Hahn, Gaby Schmitz, Thomas Braunstein, Christian Lange, Jan Geisbüsch, Klaus Huiskes, Beate Moog-Kopp, Daniel Demsky, Dietmar Mohr.

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